Hybride Textformen

Der Forschungsbereich der hybriden Textformen hat zum Ziel vier unterschiedliche Perspektiven zu verbinden – Literatur, Kunst, Philosophie, Technologie – ohne a priori zur Entstehung einer Hierarchie zwischen ihnen beizutragen, mit Ausnahme der Literatur, die einen Bezugspunkt für die übrigen Perspektiven darstellt. Somit ergeben sich zumindest drei Dialoglinien, die die Forschungsmöglichkeiten dieses Bereiches markieren: erstens was passiert zwischen Literatur und Philosophie, zweitens zwischen Literatur und Kunst, drittens zwischen Literatur und Technologie. Es wird ersichtlich, dass all diese Dialoge, entsprechend der Konzeption, die sie bewegt, die Reflexion über den literarischen Text kennzeichnet, wovon schon der Name des Bereiches zeugt. Dementsprechend beschäftigen sich die Projekte, die sich im Rahmen des Forschungsbereichs der erstgenannten Perspektive widmen, mit der Theorie des Textes, ausgehend von einer der oben genannten Relationen in unterschiedlichsten Ausprägungen und Aspekten.

Professores ligados à linha:

ALCKMAR DOS SANTOS
MARCOS JOSE MÜLLER
PAULO RICARDO BERTON
SILVANA DE GASPARI
TÂNIA REGINA OLIVEIRA RAMOS
TEREZA VIRGINIA DE ALMEIDA

Projetos ligados à linha:

Leonard Cohen e o envelhecimento como performance – Tereza Virgínia De Almeida
Literatura brasileira e meio digital – bibliotecas, bancos de dados, ferramentas computacionais – Alckmar dos Santos
A persistência do drama enquanto gênero de engajamento crítico sob a égide dominante da pós-modernidade – Paulo Ricardo Berton
Adaptação e notas para nova edição da divina comédia – Silvana de Gaspari
Algumas estratégias e ferramentas de ensino de literatura em ambiente de EAD – Alckmar dos Santos
Gestalt como filosofia da carne e os três registros da experiência: imaginário, simbólico e real – Marcos José Müller Granzotto